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    Beim Kauf der EP erwartet euch als Bonustrack zusätzlich "Brasilia" in einer Akustikversion (aufgenommen während einer Studio-Livesession).
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1.
Du hast recht, wenn du sagst dieses Lied, dass du nicht magst, wirst du bald wie einen Ohrwurm hör'n. Wollte ich nicht glauben, konnte mir es nicht erklär'n. Doch es stimmt, seit du gegangen bist, ist da mehr ist mehr ist mehr füllt sich mein Leben durch dich mehr und mehr und mehr fühl ich mich ohne dich mehr und mehr und mehr ohne dich mehr und mehr und mehr klein wenig mehr klein wenig mehr Warst der Himmel und die Wolke auf der ich schwebte und der Weg, den wir gingen, der war steinig bis hierher. Angekommen und eingestanden, was nicht zu retten ist. Müssen uns retten sonst verlier'n wir uns, du und ich uns mehr und mehr und mehr verlier'n wir uns mehr und mehr und mehr sonst verlier'n wir uns mehr und mehr und mehr verlier'n wir uns mehr und mehr und mehr verlier' ich mich zu sehr verlier' ich mich zu sehr Wenn Blicke treffen, Blicke heilen, Blicke lieben und verweilen Blicke tiefer geh'n und für immer bleiben sollen. Ich lieb' dich leise und du liebst laut und du hast nicht das Recht, du hast nicht das Recht dir ungestüm zu nehmen was du brauchst. Ich geb's dir freiwillig. Ich geb es freiwillig. Liebe ist freiwillig. Kann dir nicht geben was du brauchst. Kann dir nicht geben was du brauchst. Kann dir nicht geben was du brauchst. Kann dir nicht geben was du brauchst.
2.
Ich werf alles weg Ich werf alles über'n Haufen Ich hab' genug von diesem Dreck, in dem ich bade und mich suhl'. Ich will raus, Ich will raus aus meiner kleinen Wenigkeit. Ich hab genug genug von allem Genugtun um gut genug zu sein. Genügen, genügen muss ich mir allein. Wem will ich etwas beweisen, strampel' mich tot im Treibsand gegen die Zeit läuft doch alles nur den Fluss hinab und ich ersticke am Nichtssagen, werd' blind von all' den Tagen in schwarz-weiß. Ich verschenke was ich hab' und zieh mich in mich selbst zurück, die Verkleidung und den Zirkus hab' ich satt. Gefressen all' das Futter, das uns täglich aufgetischt wird, an der nächsten Kreuzung neidisch und eklig macht. Was ich brauch' um hier zu sein entscheid' ich für mich, für mich allein. Reiß eure Slogans aus mir 'raus, viel zu häufig hingeschaut und viel zu häufig dabei nicht nachgedacht. Wem will ich etwas beweisen, strampel' mich tot im Treibsand gegen die Zeit läuft doch alles nur den Fluss hinab und ich ersticke am Nichtssagen werd' blind von all den Tagen und ich hoff', ich bete und ich seh, dass nichts hilft und mein Licht am Ende des Tages doch ausgeht und dann komm ich, komm ich auf die Idee zu leben, zu leben, zu leben wie ich will Wem will ich etwas beweisen, strampel mich tot im Treibsand gegen die Zeit läuft doch alles nur den Fluss hinab und ich ersticke am Nichtssagen werd' blind von all den Fragen und ich hoff', ich bete und ich seh, dass nichts hilft und mein Licht am Ende des Tages doch ausgeht und dann komm ich, komm ich auf die Idee zu leben, zu leben, zu leben wie ich will.
3.
Etwas blieb auf der Strecke und blieb liegen, wartet auf mich, ruft nach mir, meinen Namen. Es blieb auf der Strecke und blieb liegen, wartet auf mich, dass ich es such' und es find und nach Hause bring' nach Hause bring' nach Hause bring' und nach Hause bring' nach Hause bring' nach Hause bring' Es verging einige Zeit, am Anfang merkte ich gar nicht, dass etwas ganz Substanzielles nicht mehr mit mir ging. Nur ich irgendwie war verändert irgendwo, irgendwas, irgendwas nur irgendwas fehlt, irgendwas fehlt, irgendwas fehlt nur irgendwas fehlt, irgendwas fehlt, irgendwas fehlt. "Aus dem Auge, aus dem Sinn" macht hier ganz wenig Sinn, denn es ist immernoch hier drin. "Aus dem Auge, aus dem Sinn" macht hier ganz wenig Sinn, denn es ist immernoch hier drin, immernoch hier da. Ich mach' mich auf den Weg und bring' dich mit zurück. Ich mach' mich auf den Weg und bring' dich mit zurück, hierher nach Haus'. Lass uns nach Hause geh'n, nach Hause geh'n, nach Hause geh'n nach Hause geh'n...
4.
Weisheiten, was brauchen wir die und wo kommen wir dahin, wenn wir immer nur verstehen woll'n, verstehen wollen zu versteh'n. Weisheiten so tief der Grund, so aufgewirbelt meine See, kein Wort und kein Spruch gibt mir die Flügel für den Wind. Es wäre doch so leicht, spannt man ein Netz und lässt sich fallen. Und fällt nicht tief, sondern weich darin hinein. Ein Netz aus Stroh und Liebe über'm Abgrund gespannt. Und Liebe heilt, was Liebe nahm. Den Tag verlebt, sich abgelenkt und neu sortiert. Im Grunde tat ihr alter Rat recht gut. Im Stande ist, wer täglich seine Mitte nicht verliert. Im Stande ist, wer täglich seine Kraft regeneriert. Also auf, setz' dich auf, steh' auf, geh' vor die Tür. Das Leben lebt sich überall recht gut. Wenn du den Draht verloren hast, dann sag' dir ganz bewusst, ein Netz ist gespannt und fängt dich auf. Ich hab' ein Netz über dem Abgrund gespannt. Aus Holz und Stroh ein Bett für dich gebaut. Und wenn du fliegen willst, lässt du dich fallen und fällst ganz sanft hinein. Die Augen zu, und du schläfst ein. Wenn du gehst, dann schlag' die Tür nicht zu, denn dieses Mal will ich davon nichts hören. Kein Knall, wie es mal war, sondern einfach nur ein zu. Ein Ausatmen von dem was war. Ob es gut war oder nicht, das hab' ich mich schon oft gefragt. Sehen werde ich's in ein paar Jahren. Aus meinem Leben bist du fort, doch im Herzen ist der Ort, wo du trotz aller Widrigkeiten fest verweilst. Ich hab' ein Netz über dem Abgrund gespannt. Aus Holz und Stroh ein Bett für dich gebaut. Und wenn du fliegen willst, lässt du dich fallen und fällst ganz sanft hinein. Die Augen zu, und du schläfst ein. Ein Netz über dem Abgrund gespannt. Aus Holz und Stroh ein Bett für dich gebaut. Und wenn du fliegen willst, lässt du dich fallen und fällst ganz sanft hinein. Die Augen zu, und du schläfst ein.
5.
Wenn du dann hier bist, lieg' ich wach. Wenn du dann hier bist. Ein Augenblick noch, dein Herzschlag Solang du hier bist, bleib' ich wach und denk' nicht nach. Dein Atem geht ganz ruhig, du lächelst im Schlaf und ich saug' dich auf und ich schau' dich so gerne an. Meine Hand greift deine Hand und du hältst sie fest und du hältst sie damit so warm, hältst sie warm. Bist so warm. Ja so warm. Du bist wach und denkst nicht nach. Die Augen auf und dein Blick ist tief und du triffst damit diesen Punkt, der zwischen Bauchnabel und tiefer liegt. Dein Blick der tief, tief, tief, tiefer geht. Du bist warm. Hältst so warm. Bist so warm. Ja so warm. Wir sind wach, denken nicht nach.
6.
So wie du 04:33
Manchmal sag' ich Dinge, die ich gar nicht so mein' Schlag' dabei vereinzelt tiefe Krater in Oberflächen ein wie eine Mondlandschaft, der Atmosphäre vom Mars, jedenfalls - für heute war's das Wie ein Vulkan, wie der Regen, der strömt wie die Sonne ohne Wasser, ohne Schatten zum Rückzug wie ein Pilz, der seinen Sporen verstreut bin ich heute jemand, der in Erinnerung bleibt So wie du ruhig bleibst und mir ein Lächeln schenkst So wie du da bist, dein Arm mich hält So wie du du bleibst, jede Macke von mir aushältst Mit einem Lächeln auf den Lippen und ganz eigentlich find' ich das Leben wunderschön, deshalb wundert's mich wie ich sagen konnt', was ich nicht sagen wollt' dabei verletz', den ich nicht verletzen wollt' Was ich sagen will, es tut mir leid, ganz aufrichtig und das fällt mir nicht leicht ich bin ein sturer Bock ich hab meinen eigenen Kopf wenn's mal nicht klappt, reagier' ich kurz So wie du ruhig bleibst und mir ein Lächeln schenkst So wie du da bist, dein Arm mich hält So wie du du bleibst, jede Macke von mir aushältst So wie du ruhig bleibst und mir ein Lächeln schenkst So wie du da bist, dein Arm mich hält So wie du du bleibst, jede Macke von mir aushältst

credits

released September 28, 2014

Texte: Franzi Rothert
Kompositionen/Arrangements: Franzi Rothert und Ludwig Schmutzler
Produktion, Aufnahme, Mixing und Mastering: Ludwig Schmutzler
Album Artwork: Ludwig Schmutzler



All lyrics written by Franzi Rothert
All songs written by Franzi Rothert and Ludwig Schmutzler
Produced, recorded, mixed and mastered by Ludwig Schmutzler
Album Art by Ludwig Schmutzler

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about

Franzi Rothert & Ludwig Schmutzler Dresden, Germany

Franzi ist 27 Jahre alt und Singer-Songwriterin. Mit 21 beschloss sie ihr Studium Studium sein zu lassen und Musik zu machen. Mit dem Dresdner Produzent und Musiker Ludwig Schmutzler war sie von 2009 bis 2013 unter dem Namen SOFIA! unterwegs, schrieb und produzierte gemeinsam mit ihm das Album "Hey" (2011) und supportete Künstler wie Keimzeit und Enno Bunger. ... more

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